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Nachdem am vergangenen Wochenende die Franzosen gegen die EU-Verfassung gestimmt haben, erfolgte - für viele wenig überraschend - auch ein "Nein" aus den Niederlanden. In Deutschland hat der Bundestag die Verfassung kürzlich ratifiziert.

Auch wenn nach einer Infratest-Umfrage rund 59% der deutschen Bürger für die Verfassung stimmen würden und nur 26% gegen die EU-Verfassung sind, so stellt sich doch die Frage, ob die Politiker noch eine Politik im Interesse der Bürger betreiben, oder die Wünsche, Sorgen und Nöte der Bevölkerung aus den Augen verloren haben.

Schon seit dem Nein der Grand Nation darf man gespannt sein, wie es um die EU-Verfassung weitergeht. Dass das Parlament Lettlands die Verfassung ratifiziert hat, ging im Aufschrei über das Nein aus Amsterdam unter. Die Verfassung muss ja von allen Staaten ratifiziert werden, bevor sie in Kraft treten darf. Eines dürfte klar sein, sollte es in Frankreich in Zukunft ein weiteres Referendum geben, so wird dies vermutlich auch gegen die Verfassung sein. Jetzt werden die Diplomaten aktiv - Staats- und Regierungschef verschiedener Länder setzen sich eilig zusammen, um über die Zukunft zu beraten.

Interessant bleibt außerdem die Frage, ob diese Entscheidung dem Volk zustehen sollte, oder ob das Parlament die Verfassung alleine ratifiziert bzw. ablehnt. Auf der einen Seite kann man natürlich der Meinung sein "So eine wichtige Entscheidung sollte auf jeden Fall vom Volk getroffen werden". Doch auf der anderen Seite ist die EU-Verfassung ein solch komplexes Werk, dass der Bürger - wenn überhaupt - nur nach einer intensiven Auseinandersetzung halbwegs versteht. Als in Hessen über das Konnexitätsprinzip abgestimmt wurde, wusste auch kaum jemand, für oder gegen was er da ein Kreuzchen machen sollte, geschweige denn dessen Folgen überblickte.

In Rheinland-Pfalz liegen sich drei Männer eine Lotto-Tippgemeinschaft im Klinsch, da sie sich nicht über die Gewinnverteilung ihres 7,3 Millionen Euro - Gewinns einigen können. Einer der drei hatte den Tippschein auf seinen Namen abgegeben und beansprucht die gesamte Summe für sich, da er selbst gerade die richtigen Zahlen getippt haben will. Seine Freunde sehen das freilich etwas anders...

Nunja, der deutsche Justizapparat darf sich jetzt damit befassen.

Einmal gepatzt, schon stürzt sich jeder drauf. Sarah Connor hat beim Spiel der Nationalmannschaft gegen den FC Bayern in der Allianz-Arena in München die Nationalhymne falsch gesungen. Und wer den Schaden hat, braucht für den Spott nicht zu sorgen.

Dass der Großteil der Bundesbürger selbst nicht den Text auswendig kann, zeigt eine Blitzumfrage fürs TV auf offener Straße. Dort trällerte ein rüstiger Rentner die erste Strophe!

Der SPIEGEL hat einige Situationen zusammengetragen, als das mit der Hymne auch nicht so ganz klappte.

Auferstanden aus Ruinen ;-)

Der Malteser Hilfsdienst ist klassisch eine Hilfsorganisation, die sehr viele ehrenamtliche Helfer einsetzt. Auch im Rettungsdienst. Auf dem Rettungshubschrauber »Christoph 3« in Köln arbeiten unter anderem sechs ehrenamtliche Helfer der Malteser. Der Kölner Stadtanzeiger schreibt, dass es für das Ehrenamt weniger Platz gibt.

Auch wenn es natürlich für den Staat oder besser die Behörden und auch für die Organisation selbst nicht immer einfach, in einem hauptamtlich organisierten Dienstbetrieb Freiraum für ehrenamtliches Engagement zu schaffen, doch sollte man sich schon auf die Anfänge und die Vergangenheit besinnen. Ohne ehrenamtliches Engagement wäre das Rettungswesen in Deutschland nicht auf den Stand gekommen, auf dem es heute ist.

»Professionell in Haupt- und Ehrenamt« steht auf den Fahnen, also sollte man auch danach handeln.

Toll, da hat man sich grade die Welt-DVD zur Watergate-Affäre angeschaut, schon ist sie überholt.

Wenn sich ein Informant nach 30 Jahren outet...

Tja, die Kommunen haben es schon nicht einfach. Vor allem nicht mit dem Geld verdienen, denn es gönnt ihnen niemand.

In der vergangenen Nacht hat jemand auf der B 40 bei Kerzell einen Brandanschlag auf eine Radarfalle verübt. In sechs Jahren hat die "aufstellende" Gemeinde Eichenzell mehr als 1 Million Euro damit verdient.

 

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