Wir waren es in den letzten Tagen ja schon gewohnt, negative Meldungen über die Europäische Union und insbesondere deren Zukunft zu hören. Ausgerechnet aus der Schweiz - bekanntlich ja kein Mitglied der EU - kommt jetzt ein positives Signal nach Brüssel. Die Schweizer treten dem Schengener Abkommen bei und schaffen damit teilweise Grenzkontrollen ab.
Natürlich hat das eine prinzipiell nichts mit dem anderen zu tun, aber vielleicht bekommt die Verfassungs-Debatte dadurch etwas positiven Auftrieb. Denn auch in Deutschland stehen die Bürger vermehrt kritisch der EU-Verfassung gegenüber.
Natürlich hat das eine prinzipiell nichts mit dem anderen zu tun, aber vielleicht bekommt die Verfassungs-Debatte dadurch etwas positiven Auftrieb. Denn auch in Deutschland stehen die Bürger vermehrt kritisch der EU-Verfassung gegenüber.
sparkyblog - am Sonntag, 5. Juni 2005, 21:18 - Rubrik: News & Storys
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Nunja, Williams als Fahrzeughersteller in der Formel 1 und BMW als Motorenlieferant sah man schon einige Zeit nicht mehr eng umschlungen spazieren gehen, jetzt kriselt es öffentlich beim Team von Nick Heidfeld und Mark Webber. Das Team liegt nach dem Nürburgring-GP immerhin auf dem vierten Platz und damit noch vor Ferrarri (Ok, die sind im Jahr 2005 nicht wirklich das Maß der Dinge).
Eigentlich war die Kombination BMW-Williams nie so gut, wie man sich das erhofft hatte. Die Autos waren einfach nicht schnell genug, um mit Ferrari und Co. mithalten zu können. An der Leistung der bayerischen Motoren kann es eigentlich nicht gelegen haben, denn die Münchner hatten oftmals die leistungsstärksten Aggregate mit an die Strecke gebracht. Die Aerodynamik war schuld und ist es vermutlich immer noch.
Nachdem jetzt BMW öffentlich Kritik an den Engländern übt, rudern die - allen voran Frank Williams und Patrick Head zurück - früher war ja alles besser...
Natürlich mag bei meinem Wunsch etwas Patriotismus eine Rolle spielen (als ehem. Wahl-Münchner wohnte ich immerhin nur einige hundert Meter von BMW Motorsport entfernt), aber die Kombination BMW und Sauber hätte durchaus etwas reizvolles. Frank Williams könnte dann ja einen neuen Lieferanten suchen, wenn ihm die Münchner Dienste nicht mehr gefallen. Über die Reaktion aus der bayerischen Landeshauptstadt, was die fortwährenden Mängel am Fahrzeug angehen, darf er sich indes nicht wundern.
Eigentlich war die Kombination BMW-Williams nie so gut, wie man sich das erhofft hatte. Die Autos waren einfach nicht schnell genug, um mit Ferrari und Co. mithalten zu können. An der Leistung der bayerischen Motoren kann es eigentlich nicht gelegen haben, denn die Münchner hatten oftmals die leistungsstärksten Aggregate mit an die Strecke gebracht. Die Aerodynamik war schuld und ist es vermutlich immer noch.
Nachdem jetzt BMW öffentlich Kritik an den Engländern übt, rudern die - allen voran Frank Williams und Patrick Head zurück - früher war ja alles besser...
Natürlich mag bei meinem Wunsch etwas Patriotismus eine Rolle spielen (als ehem. Wahl-Münchner wohnte ich immerhin nur einige hundert Meter von BMW Motorsport entfernt), aber die Kombination BMW und Sauber hätte durchaus etwas reizvolles. Frank Williams könnte dann ja einen neuen Lieferanten suchen, wenn ihm die Münchner Dienste nicht mehr gefallen. Über die Reaktion aus der bayerischen Landeshauptstadt, was die fortwährenden Mängel am Fahrzeug angehen, darf er sich indes nicht wundern.
sparkyblog - am Sonntag, 5. Juni 2005, 21:09 - Rubrik: Sport
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Ein Wahlbündnis mit der PDS könne sich die WASG nicht vorstellen, war noch vor wenigen Tagen der Tenor der SPD-Abweichler. Doch jetzt peilt Gregor Gysi schon an, die dritte Kraft im neuen Bundestag zu werden.
Unterdessen wird die Wahlschlappe der SPD im Fernsehen vermarktet. Die Idee geht auf Harald Schmidt zurück - auf wen sonst.
Unterdessen wird die Wahlschlappe der SPD im Fernsehen vermarktet. Die Idee geht auf Harald Schmidt zurück - auf wen sonst.
sparkyblog - am Freitag, 3. Juni 2005, 17:42 - Rubrik: News & Storys
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Nachdem am vergangenen Wochenende die Franzosen gegen die EU-Verfassung gestimmt haben, erfolgte - für viele wenig überraschend - auch ein "Nein" aus den Niederlanden. In Deutschland hat der Bundestag die Verfassung kürzlich ratifiziert.
Auch wenn nach einer Infratest-Umfrage rund 59% der deutschen Bürger für die Verfassung stimmen würden und nur 26% gegen die EU-Verfassung sind, so stellt sich doch die Frage, ob die Politiker noch eine Politik im Interesse der Bürger betreiben, oder die Wünsche, Sorgen und Nöte der Bevölkerung aus den Augen verloren haben.
Schon seit dem Nein der Grand Nation darf man gespannt sein, wie es um die EU-Verfassung weitergeht. Dass das Parlament Lettlands die Verfassung ratifiziert hat, ging im Aufschrei über das Nein aus Amsterdam unter. Die Verfassung muss ja von allen Staaten ratifiziert werden, bevor sie in Kraft treten darf. Eines dürfte klar sein, sollte es in Frankreich in Zukunft ein weiteres Referendum geben, so wird dies vermutlich auch gegen die Verfassung sein. Jetzt werden die Diplomaten aktiv - Staats- und Regierungschef verschiedener Länder setzen sich eilig zusammen, um über die Zukunft zu beraten.
Interessant bleibt außerdem die Frage, ob diese Entscheidung dem Volk zustehen sollte, oder ob das Parlament die Verfassung alleine ratifiziert bzw. ablehnt. Auf der einen Seite kann man natürlich der Meinung sein "So eine wichtige Entscheidung sollte auf jeden Fall vom Volk getroffen werden". Doch auf der anderen Seite ist die EU-Verfassung ein solch komplexes Werk, dass der Bürger - wenn überhaupt - nur nach einer intensiven Auseinandersetzung halbwegs versteht. Als in Hessen über das Konnexitätsprinzip abgestimmt wurde, wusste auch kaum jemand, für oder gegen was er da ein Kreuzchen machen sollte, geschweige denn dessen Folgen überblickte.
Auch wenn nach einer Infratest-Umfrage rund 59% der deutschen Bürger für die Verfassung stimmen würden und nur 26% gegen die EU-Verfassung sind, so stellt sich doch die Frage, ob die Politiker noch eine Politik im Interesse der Bürger betreiben, oder die Wünsche, Sorgen und Nöte der Bevölkerung aus den Augen verloren haben.
Schon seit dem Nein der Grand Nation darf man gespannt sein, wie es um die EU-Verfassung weitergeht. Dass das Parlament Lettlands die Verfassung ratifiziert hat, ging im Aufschrei über das Nein aus Amsterdam unter. Die Verfassung muss ja von allen Staaten ratifiziert werden, bevor sie in Kraft treten darf. Eines dürfte klar sein, sollte es in Frankreich in Zukunft ein weiteres Referendum geben, so wird dies vermutlich auch gegen die Verfassung sein. Jetzt werden die Diplomaten aktiv - Staats- und Regierungschef verschiedener Länder setzen sich eilig zusammen, um über die Zukunft zu beraten.
Interessant bleibt außerdem die Frage, ob diese Entscheidung dem Volk zustehen sollte, oder ob das Parlament die Verfassung alleine ratifiziert bzw. ablehnt. Auf der einen Seite kann man natürlich der Meinung sein "So eine wichtige Entscheidung sollte auf jeden Fall vom Volk getroffen werden". Doch auf der anderen Seite ist die EU-Verfassung ein solch komplexes Werk, dass der Bürger - wenn überhaupt - nur nach einer intensiven Auseinandersetzung halbwegs versteht. Als in Hessen über das Konnexitätsprinzip abgestimmt wurde, wusste auch kaum jemand, für oder gegen was er da ein Kreuzchen machen sollte, geschweige denn dessen Folgen überblickte.
sparkyblog - am Donnerstag, 2. Juni 2005, 17:53 - Rubrik: News & Storys
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Der kostenlose Spyware-Scanner Spybot ist in der neuen Version 1.4 verfügbar.
Die PC-WELT meldet, dass die neue Version deutlich schneller läuft, als die fast ein Jahr alte Vorgängerversion.
Die PC-WELT meldet, dass die neue Version deutlich schneller läuft, als die fast ein Jahr alte Vorgängerversion.
sparkyblog - am Donnerstag, 2. Juni 2005, 13:58 - Rubrik: IT-Welt
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In Rheinland-Pfalz liegen sich drei Männer eine Lotto-Tippgemeinschaft im Klinsch, da sie sich nicht über die Gewinnverteilung ihres 7,3 Millionen Euro - Gewinns einigen können. Einer der drei hatte den Tippschein auf seinen Namen abgegeben und beansprucht die gesamte Summe für sich, da er selbst gerade die richtigen Zahlen getippt haben will. Seine Freunde sehen das freilich etwas anders...
Nunja, der deutsche Justizapparat darf sich jetzt damit befassen.
Nunja, der deutsche Justizapparat darf sich jetzt damit befassen.
sparkyblog - am Donnerstag, 2. Juni 2005, 12:54 - Rubrik: News & Storys
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Einmal gepatzt, schon stürzt sich jeder drauf. Sarah Connor hat beim Spiel der Nationalmannschaft gegen den FC Bayern in der Allianz-Arena in München die Nationalhymne falsch gesungen. Und wer den Schaden hat, braucht für den Spott nicht zu sorgen.
Dass der Großteil der Bundesbürger selbst nicht den Text auswendig kann, zeigt eine Blitzumfrage fürs TV auf offener Straße. Dort trällerte ein rüstiger Rentner die erste Strophe!
Der SPIEGEL hat einige Situationen zusammengetragen, als das mit der Hymne auch nicht so ganz klappte.
Auferstanden aus Ruinen ;-)
Dass der Großteil der Bundesbürger selbst nicht den Text auswendig kann, zeigt eine Blitzumfrage fürs TV auf offener Straße. Dort trällerte ein rüstiger Rentner die erste Strophe!
Der SPIEGEL hat einige Situationen zusammengetragen, als das mit der Hymne auch nicht so ganz klappte.
Auferstanden aus Ruinen ;-)
sparkyblog - am Donnerstag, 2. Juni 2005, 10:33 - Rubrik: News & Storys
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Der Malteser Hilfsdienst ist klassisch eine Hilfsorganisation, die sehr viele ehrenamtliche Helfer einsetzt. Auch im Rettungsdienst. Auf dem Rettungshubschrauber »Christoph 3« in Köln arbeiten unter anderem sechs ehrenamtliche Helfer der Malteser. Der Kölner Stadtanzeiger schreibt, dass es für das Ehrenamt weniger Platz gibt.
Auch wenn es natürlich für den Staat oder besser die Behörden und auch für die Organisation selbst nicht immer einfach, in einem hauptamtlich organisierten Dienstbetrieb Freiraum für ehrenamtliches Engagement zu schaffen, doch sollte man sich schon auf die Anfänge und die Vergangenheit besinnen. Ohne ehrenamtliches Engagement wäre das Rettungswesen in Deutschland nicht auf den Stand gekommen, auf dem es heute ist.
»Professionell in Haupt- und Ehrenamt« steht auf den Fahnen, also sollte man auch danach handeln.
Auch wenn es natürlich für den Staat oder besser die Behörden und auch für die Organisation selbst nicht immer einfach, in einem hauptamtlich organisierten Dienstbetrieb Freiraum für ehrenamtliches Engagement zu schaffen, doch sollte man sich schon auf die Anfänge und die Vergangenheit besinnen. Ohne ehrenamtliches Engagement wäre das Rettungswesen in Deutschland nicht auf den Stand gekommen, auf dem es heute ist.
»Professionell in Haupt- und Ehrenamt« steht auf den Fahnen, also sollte man auch danach handeln.
sparkyblog - am Mittwoch, 1. Juni 2005, 20:52 - Rubrik: News & Storys
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Toll, da hat man sich grade die Welt-DVD zur Watergate-Affäre angeschaut, schon ist sie überholt.
Wenn sich ein Informant nach 30 Jahren outet...
Wenn sich ein Informant nach 30 Jahren outet...
sparkyblog - am Mittwoch, 1. Juni 2005, 19:16 - Rubrik: News & Storys
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Im Kampf um die Kunden, die T-Online den Rücken kehren, und bei anderen - günstigeren - Anbietern unterkommen, wirft T-Online ein neues Unternehmen ins Rennen.
Unter dem Namen Congster vertreibt die Firma, die zur Telekom gehört, eine DSL-Flatrate für 9,99 Euro. Vorteil: Sie nutzt - wen wunderts - den Backbone von T-Online.
Tipp: Wer seine T-Online Mailadresse behalten möchte, sollte unter 01805/305000 den Tarif auf T-Online by call umstellen. Dann kann man die Mails über Webmail abholen, oder man bucht für 2,95 Euro pro Monat einen POP3-Zugang.
Unter dem Namen Congster vertreibt die Firma, die zur Telekom gehört, eine DSL-Flatrate für 9,99 Euro. Vorteil: Sie nutzt - wen wunderts - den Backbone von T-Online.
Tipp: Wer seine T-Online Mailadresse behalten möchte, sollte unter 01805/305000 den Tarif auf T-Online by call umstellen. Dann kann man die Mails über Webmail abholen, oder man bucht für 2,95 Euro pro Monat einen POP3-Zugang.
sparkyblog - am Mittwoch, 1. Juni 2005, 18:49 - Rubrik: IT-Welt
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Tja, die Kommunen haben es schon nicht einfach. Vor allem nicht mit dem Geld verdienen, denn es gönnt ihnen niemand.
In der vergangenen Nacht hat jemand auf der B 40 bei Kerzell einen Brandanschlag auf eine Radarfalle verübt. In sechs Jahren hat die "aufstellende" Gemeinde Eichenzell mehr als 1 Million Euro damit verdient.
In der vergangenen Nacht hat jemand auf der B 40 bei Kerzell einen Brandanschlag auf eine Radarfalle verübt. In sechs Jahren hat die "aufstellende" Gemeinde Eichenzell mehr als 1 Million Euro damit verdient.
sparkyblog - am Mittwoch, 1. Juni 2005, 18:45 - Rubrik: News & Storys
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